In Design Positions I ging es darum unser eigenes Design Manifest zu entwickeln und aufzubauen. Da dieses veränderbar ist, wird es sicher in diesen drei Jahren immer mal wieder anders aussehen. Zusätzlich beschäftigen mich die Kerze als Funktionsobjekt und ihre Materialien (Wachs und Docht) und Alltagsrituale.
Aus einer Menge an verschiedenen Alltagsritualen entschied ich mich für Rasieren, Duschen und das gemeinsame familiäre Kaffeetrinken z.B. am Sonntag Nachmittag.
In Design Positions II geht es um den Aspekt des Industrie Designs in seiner ursprünglichen Form. Als Ausgangslage lud uns Rotho Kunststoff nach Würenlingen CH ein, zeigte uns die immense und beeindruckende Firmenanlage und lud uns in einem Briefing ein zwei ihrer Produkte weiterzuentwickeln (Trinkflaschendeckel einer Sportflasche oder eine Verschlusstechnik einer Aufbewahrungsbox).
IDA MODULE sind interdisziplinäre Module jeweils im Frühlingssemester des 1. und 2. Studienjahres. Im "Design Jammin`" im speziellen wird die Zusammenarbeit mit einer externen Firma im geschützten Rahmen der Hochschule zu einem spezifischen Thema möglich gemacht. Im Jahr 2018 war dies Power Nap. Dazu wurden die teilnehmenden Studierenden gemischt und in etwa gleich grosse Gruppen eingeteilt. Unsere Partnerfirma war Swiss International Airlines und wir haben für sie die Power Nap - Lösung Tell entwickelt.
In den Semesterferien 2018 beschäftigte ich mich während fünf Wochen intensiv mit dem Zeichnen am Computer auf Rhino, dem Lasercutter und der Flechtmöglichkeiten für das Blindenheim Basel, die IRIDES AG im Rahmen eines Wettbewerbs.
Nach 12 Jahren als Primarlehrperson haben ich mich nach dem Absolvieren des Berufsbegleitenden Vorkurses an der Schule für Gestaltung in Basel (2015-2017) entschieden einen neuen Weg einzuschlagen. Seit September 2017 studieren ich an der Hochschule Luzern Design & Kunst im Studienbereich Objektdesign.